Die beste Wertanlage der Welt: Ihre Gesundheit!

Sebastian Kneipp sagte:

„Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt,
muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.“

Einige Ärzte, Apotheker und Sportwissenschaftler raten in bekannten Magazinen zu einer mäßigen körperlichen Betätigung, um die Gesundheit aufrecht zu erhalten.

Doch was genau bedeutet der Begriff „Gesundheit“ und wann fängt „Krankheit“ an?

Wie oft sollte ich Zeit in meine Gesundheit investieren?

Sie ahnen schon, dass man auf diese Frage sicherlich mit keiner allgemeingültigen Formel antworten kann. Dennoch lässt sich Gesundheit als „Zustand vollständigen physischen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit“ definieren (WHO, 1948).

Allerdings können die Zustände des physischen, psychischen und sozialen Wohlbefindens niemals zu 100 Prozent realisiert werden.

Trotzdem fühlen wir uns deswegen nicht „krank“, sondern abhängig von der Selbsteinschätzung der betreffenden Person, wird unser Wohlbefinden individuell und sehr unterschiedlich bewertet.

Der Medizinsoziologe Aaron Antonovsky beschreibt deshalb in seinem Salutogenese- Modell ( lat. salus= Gesundheit; salutogenese= Entstehung von Gesundheit) die Auffassung, dass sich Gesundheit und Krankheit nicht ausschließen. Er beschreibt das Modell eher als eine Skala, bei der Gesundheit und Krankheit zwei Extrempole darstellen, auf dem sich ein Individuum ständig bewegt.

Bewegung“ ist hier im nächsten Schritt auch das Stichwort.

Risikofaktoren, die gesundheitsbeeinträchtigend auf den menschlichen Organismus wirken können, sind grob in beeinflussbare Faktoren und nicht beeinflussbare Faktoren gegliedert.

Alter, Geschlecht und vor allem unsere genetische Disposition lassen sich nicht beeinflussen, dennoch können wir auf Stress, Übergewicht, Bewegungsmangel, Diabetes mellitus, das Rauchverhalten und Bluthochdruck durch bestimmte Handlungs- und Verhaltensweisen vorbeugend einwirken, um unsere Gesundheit zu stärken.

Bewegung und sportliche Aktivität bauen somit Risikofaktoren ab -und gleichzeitig Schutzfaktoren wie z.B. Kraft, Ausdauer und seelische Gesundheit auf. Festzustellen ist also, dass die Begriffe „Gesundheit“ und „Fitness“ nicht gleichzusetzen sind und Fitness über den reinen Gesundheitsbegriff hinausgeht.

Mit Fitness soll ein Leistungszustand für den Alltag geschaffen werden, dessen Motto „Mit minimalem Aufwand maximalen Nutzen erreichen“ lauten könnte. Solch ein Maß an Leistungszustand sollte also mit minimalem Aufwand für jeden möglich sein. 

Kneipps Worte finden ihre Sinnhaftigkeit.

Um sich auch für den täglichen Arbeitsplatz fit zu halten, genügen also schon kleine, kurze aber regelmäßige Bewegungseinheiten, die uns z.B.  in unserer Haltung am Schreibtisch unterstützen.

Kneipps Worte finden also ihre Sinnhaftigkeit, denn wir verbringen mindestens 8 Stunden unseres Tages auf der Arbeit, die wir mit kurzen aktiven Pausen sinnvoll ergänzen können um uns langer Gesundheit zu erfreuen.

Wie solche Bewegungspausen gestaltet werden können oder wie ich mein Immunsystem für die kommende Jahreszeit stärken sollte, stelle ich Ihnen in den nächsten Einträgen bei Kollmann’s Corner vor.

Freuen sie sich auf kleine Videos, in denen ich Ihnen umsetzbare Übungen und Tipps für Alltag und Arbeit aufzeige.

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen,

Ihre Alice Kollmann

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