Beitragsreihe zur Nachhaltigkeit von Weiterbildung: Kleine Gewohnheiten, die das Lernen erleichtern

Immer häufiger wird uns die Frage gestellt, wie die Nachhaltigkeit von Weiterbildungsmaßnahmen und Seminaren gesteigert werden kann. Der nachfolgende Artikel ist Bestandteil dieser Blog-Beitragsreihe.

Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die wir verändern müssen, um unsere Ziele besser, schneller oder einfacher zu erreichen.
Lust auf ein amüsantes Beispiel, wie man korrekt seine Schuhe bindet? https://www.ted.com/talks/terry_moore_how_to_tie_your_shoes?language=de

Für das Erlernen von neuen Fähigkeiten und die Effizienz unsers Lernens gibt es auch kleine Gewohnheiten, die dafür sorgen, dass einfach mehr in unserem Hirn hängen bleibt.

Erfolge feiern: Feiern Sie Ihre Lernerfolge, selbst wenn es aus Ihrer Sicht nur ein kleiner Schritt war. Es muss keine große VIP-Party sein, manchmal reicht ein Extra-Kaffee inklusive 10-Minuten-Sonderpause. Eine kleine Belohnung schüttet Dopamin aus und wir assoziieren Lernen mit etwas Schönem, was wir unbedingt weitermachen wollen.

Motivation durch Zitate: Man hat das Gefühl, dass fast jeder Prominente einmal einen schlauen Satz gesagt hat. Nicht alle sind es Wert, ihn sich zu merken. Aber wahrscheinlich  hat jeder ein Zitat oder eine Lebensweisheit, die berührt oder in schlechten Zeiten motiviert. Suchen Sie sich ein Lernzitat und lassen Sie sich von den Großen und Erfolgreichen motivieren.

Stretching: Dehnung bringt die Muskulatur in einen günstigen Vorstart- sowie Spannungszustand, fördert die Leistungsbereitschaft und kann gleichzeitig stressmindernd auf die Psyche wirken. In diesem Zustand ist der Kopf wieder frei für Neues.
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Der tägliche Erfolg: Suchen Sie sich am Vorabend oder als erste Tat am Morgen eine Aufgabe raus, nach deren Erledigung Sie den Tag als erfolgreichen Tag feiern können. Ansonsten sitzen Sie am Abend vor dem Bildschirm und haben ein unbefriedigendes Gefühl.

Pausen: Wenn es zeitlich mal eng wird, haben mehrere kurze Pausen einen höheren Effekt als eine lange Pause. Spaziergänge in der Mittagspause helfen dabei, Abstand zu bekommen und die Kreativität anzukurbeln – nicht umsonst haben wir die besten Ideen unter der Dusche, beim Kaffee holen etc. Ich habe mittlerweile an jeder Ecke ein Notizbuch mit Stift liegen, denn so schnell wie die Ideen manchmal kommen, so schnell gehen sie auch wieder. Besonders beim Erlernen neuer Fähigkeiten sind die Pausen wichtiger Bestandteil des erfolgreichen Lernens.

Ideen-Schublade: Sammeln Sie alle Ihre Ideen in einer Schublade, Mappe oder digitalen Ordner. Manchmal ist die Zeit noch nicht reif für die Idee, manchmal merken Sie nach ein paar Wochen, dass die Idee vielleicht doch nicht so gut war und manchmal gratulieren Sie sich Wochen später selber für diese fabelhafte Idee. Es wäre schade, wenn Ihre Ideen verloren gingen.

5-Top Projekte: Definieren und vor allem priorisieren Sie Ihre langfristigen Projekte, ähnlich wie es Führungskräfte bei Google und anderen erfolgreichen Unternehmen jährlich machen. So behalten Sie den Überblick und verzetteln sich nicht mit dem weniger Wichtigen.

Lerngruppe: Wir sind alle nicht mehr in der Schule oder im Studium, wo man sich mit Studienkollegen getroffen hat, um gemeinsam den Stoff für die nächste Klausur zu lernen und sich gegenseitig zu motivieren. Vielleicht suchen Sie sich eine neue Lerngruppe – das kann eine YouTube Community sein, der private Lesezirkel oder der Kollege im Nebenbüro etc. Gemeinsam macht es einfach mehr Spaß.

Ich hoffe, dass Ihnen einige Tipps helfen, Ihre Lernziele leichter zu erreichen. Viel Erfolg!

Axel Hamann

Ihr Best Practice Institute Team

http://www.best-practice-institute.com

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