Erkenntnisse aus 2 Jahren Verhandlungsspiel OPP

Seit 2 Jahren ist das BPI Verhandlungsspiel „Operation Procurement“ (OPP) auf dem Markt. In dem ganztägigen Verhandlungsspiel verhandeln Einkauf und Vertrieb parallel in mindestens drei Verhandlungsrunden und können Punkte sammeln, in dem sie Aufgaben erfolgreich meistern und Ereignisse in ihrer Verhandlungsstrategie berücksichtigen.

Wir haben OPP mit 5 und mit 37 Teilnehmern (in zwei parallelen Spielen) gespielt.

Wir haben OPP bei Großkonzernen, im Mittelstand und in unterschiedlichen Industrien gespielt.

Wir haben OPP als Verhandlungstraining und als Assessment Center eingesetzt.

Wir haben OPP abteilungsintern, Firmenübergreifend und im Rahmen von internationalen Meetings gespielt.

Wir haben OPP in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Slowenien, Ungarn, Schweden, Indien und den USA sowohl in Deutsch als auch in Englisch gespielt.

„Das Schöne am Spiel ist, das man gar nicht merkt, wie viel man lernt“

So kurz vor Weihnachten ist nun die richtige Zeit, eine Zwischenbilanz nach 2 Jahren OPP-Verhandlungsspiel zu ziehen.

Was haben die Teilnehmer gelernt?

  • Kreativität in und zur Lösungsfindung – gute Vorbereitung ist der halbe Weg
  • Auch mit wenig Marktmacht überzeugende und nutzenbringende Strategien zu       entwickeln
  • Einfühlen in die „andere“ Seite des Verhandlungstisches
  • Die Macht der eigenen Präsenz, wenn man im Stehen verhandelt
  • Erarbeitete Strategien und Vorgehensweisen können direkt in der Verhandlung erprobt werden

Was ist uns während des Verhandlungsspiels aufgefallen?

  • Durch den durchgängigen Spielcharakter und die schnelle Identifikation mit dem Spielaufbau wird ein nachhaltiger Lernerfolg erzielt, da Lernerkenntnisse sofort umgesetzt und ausprobiert werden können
  • Einkauf fokussiert stark auf Zahlen, Daten, Fakten. Sobald Angebote und      Zahlen vorliegen, rückt die übergreifende Strategie sofort in den Hintergrund und alle Vorsätze werden vergessen
  • Umso erfahrener die Teilnehmer sind, umso mehr lieben sie den Perspektivwechsel
  • Voraus-Denken, was die andere Seite für Ziele und Wünsche haben könnte, fällt schwer
  • Visualisieren und Abbinden von einfachen Themen hat einen unerwartet    positiven Effekt

Was haben wir noch verbessert?

  • Spontane Anpassung des Spannungsbogens und der Spielkomplexität auf den Spielverlauf und die Vorkenntnisse der Teilnehmer
  • Einfordern von Kreativität der Teilnehmer und ständig auf die Freiräume innerhalb des Spiels hinweisen
  • Vergabe von zusätzlichen, spielübergreifenden Punkten als zusätzlichen Anreiz
  • Verstärkte Transparenz im Rahmen der Punktevergabe bei jeder Runde und der „Awarding-Ceremony“

 

Wir würden uns sehr freuen, Sie beim nächsten Spiel persönlich begrüßen zu dürfen,

Klaus Hillerich und Axel Hamann

Ihr Best Practice Institute Team

http://www.best-practice-institute.com

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